Regenerative Energiequellen wie Wind, Sonne und Biokraft helfen dir, das Ölzeitalter zu verlassen. Mit modernen Technologien und intelligenten Maschinen machst du dich auf in die Zukunft.
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## Windkraftanlage
Eine Windkraftanlagen liefern immer dann Strom, wenn Wind vorhanden ist. Im Spiel gibt es keinen Wind, aber die Mod simuliert dies dadurch, dass sich nur morgens (5:00 - 9:00) und abends (17:00 - 21:00) die Windräder drehen und damit Strom liefern, sofern diese an geeigneten Stellen errichtet werden.
Die TA Windkraftanlagen sind reine Offshore Anlagen, das heißt, die müssen im Meer (Wasser) errichtet werden. Dies bedeutet, dass um den Mast herum mit einem Abstand von 20 Blöcken nur Wasser sein darf und das mindestens 2 Blöcke tief.
Der Rotor muss in einer Höhe (Y-Koordinate) von 12 bis maximal 20 m platziert werden. Der Abstand zu weiteren Windkraftanlagen muss mindestens 14 m betragen.
Der Strom muss vom Rotor-Block durch den Mast nach unten geführt werden. Dazu zuerst die Stromleitung nach oben ziehen und das Stromkabel dann mit TA4 Säulenblöcke "verputzen". Unten kann eine Arbeitsplattform errichtet werden. Der Plan rechts zeigt den Aufbau im oberen Teil.
Die Windkraftanlage liefert eine Leistung von 80 ku, aber dies nur 8 Stunden am Tag (siehe oben).
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### TA4 Windkraftanlage / Wind Turbine
Der Windkraftanlagenblock (Rotor) ist das Herzstück der Windkraftanlage. Dieser Block muss oben auf den Mast gesetzt werden. Idealerweise auf Y = 15, dann bleibst du noch gerade innerhalb eines Map-/Forceload-Blocks.
Sofern alle Bedingungen erfüllt sind, erscheinen beim Setzen dieses Blocks auch automatisch die Rotorblätter (Flügel). Anderenfalls wird dir eine Fehlermeldung angezeigt.
Dieser Block muss an das schwarze Ende des Wind Turbinen Block gesetzt werden.
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### TA4 Wind Turbine Signal Lamp
Dieses Blinklicht ist nur für dekorative Zwecke und kann oben auf den Wind Turbinen Block gesetzt werden.
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### TA4 Säule / Pillar
Damit wird der Mast für die Windkraftanlage gebaut. Allerdings werden diese Blöcke nicht von Hand gesetzt sondern müssen mit Hilfe der Kelle gesetzt werden, so dass die Stromleitung zur Mastspitze mit diesen Blöcken ersetzt wird (siehe unter TA Stromkabel).
Die kleinste Einheit bei einer Solaranlage sind zwei Solarmodule und ein Trägermodul. Das Trägermodul muss zuerst gesetzt werden, die zwei Solarmodule dann links und rechts daneben (nicht darüber!).
Der Plan rechts zeigt 3 Einheiten mit je zwei Solarmodulen und einem Trägermodul, über rote Kabel mit dem Wechselrichter verbunden.
Solarmodule liefern Gleichspannung, welcher nicht direkt in das Stromnetz eingespeist werden kann. Daher müssen zuerst die Solareinheiten über das rote Kabel mit dem Wechselrichter verbunden werden. Dieser besteht aus zwei Blöcken, einen für das rote Kabel zu den Solarmodulen (DC) und einen für das graue Stromkabel ins Stromnetz (AC).
Der Kartenbereich, wo die Solaranlage steht, muss komplett geladen sein. Es empfiehlt sich daher, zuerst einen Forceload Block zu setzen, und dann innerhalb dieses Bereiches die Module zu platzieren.
Bei den Solarmodul muss darauf geachtet werden, dass diese das volle Tageslicht haben und nicht durch Blöcke oder Bäume beschattet sind. Getestet kann dies mit dem Info Tool (Schraubenschlüssel).
Das Trägermodul gibt es in zwei Bauhöhen (1m und 2m). Funktionell sind beide identisch.
Die Trägermodule können direkt aneinander gesetzt und so zu einer Modulreihe verbunden werden. Die Verbindung zum Wechselrichter oder zu anderen Modulreihen muss mit den roten Niederspannungskabeln bzw. den Niederspannungsverteilerboxen hergestellt werden.
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### TA4 Solar Wechselrichter / Solar Inverter
Der Wechselrichter wandelt den Solarstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, so dass dieser in das Stromnetz eingespeist werden kann.
### TA4 Straßenlampen-Solarzelle / Streetlamp Solar Cell
Die Straßenlampen-Solarzelle dient, wie der Name schon sagt, zur Stromversorgung einer Straßenlampe. Dabei kann eine Solarzelle zwei Lampen versorgen. Die Solarzelle speichert die Sonnenenergie tagsüber und gibt den Strom Nachts an die Lampe ab. Das bedeutet, die Lampe leuchtet nur im Dunkeln.
Der Energiespeicher besteht aus einer Betonhülle (Concrete Block) gefüllt mit Gravel. Es gibt 3 Größen vom Speicher:
- Hülle mit 5x5x5 Concrete Blocks, gefüllt mit 27 Gravel, Speicherkapazität: 1/2 Tag bei 60 ku
- Hülle mit 7x7x7 Concrete Blocks, gefüllt mit 125 Gravel, Speicherkapazität: 2,5 Tage bei 60 ku
- Hülle mit 9x9x9 Concrete Blocks, gefüllt mit 343 Gravel, Speicherkapazität: 6,5 Tage bei 60 ku
In der Betonhülle darf ein Fenster aus einem Obsidian Glas Block sein. Dieses muss ziemlich in der Mitte der Wand platziert werden. Durch dieses Fenster sieht man, ob der Speicher zu mehr aus 80 % geladen ist. Im Plan rechts sieht man den Aufbau aus TA4 Wärmetauscher bestehend aus 3 Blöcken, der TA4 Turbine und dem TA4 Generator. Beim Wärmetauscher ist auf die Ausrichtung achten (der Pfeil bei Block 1 muss zur Turbine zeigen).
Entgegen dem Plan rechts müssen die Anschlüsse am Speicherblock auf gleicher Ebene sein (horizontal angeordnet, also nicht unten und oben). Die Rohrzuläufe (TA4 Pipe Inlet) müssen genau in der Mitte der Wand sein und stehen sich damit gegenüber. Als Röhren kommen die gelbel TA4 Röhren zum Einsatz. Die TA3 Dampfrohre können hier nicht verwendet werden.
Der Wärmetauscher besteht aus 3 Teilen, die aufeinander gesetzt werden müssen, wobei der Pfeil des ersten Blockes Richtung Turbine zeigen muss. Die Rohrleitungen müssen mit den gelben TA4 Röhren aufgebaut werden.
Die Turbine ist Teil des Energiespeichers. Sie muss neben den Generator gesetzt und über TA4 Röhren, wie im Plan abgebildet, mit dem Wärmetauscher verbunden werden.
Strom kann mittels Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten werden. Auf der anderen Seite kann über eine Brennstoffzelle Wasserstoff mit Sauerstoff aus der Luft wieder in Strom umgewandelt werden.
Damit können Stromspitzen oder ein Überangebot an Strom in Wasserstoff umgewandelt und so gespeichert werden.
Die Umwandlung von Strom in Wasserstoff und zurück ist aber verlustbehaftet. Von 100 Einheiten Strom kommen nach der Umwandlung in Wasserstoff und zurück nur 83 Einheiten Strom wieder raus.
Der Reaktor dient dazu, die über den Destillationsturm oder aus anderen Rezepten gewonnenen Zutaten zu neuen Produkten weiter zu verarbeiten. Ein Reaktor besteht aus:
- div. Tanks und Silos mit den Zutaten, die über Leitungen mit dem Dosierer verbunden sind
- optional einem Reaktorsockel, welcher die Abfälle aus dem Reaktor ableitet (nur bei Rezepten mit zwei Ausgangsstoffen notwendig)
- dem Reaktorständer, der auf den Sockel gesetzt werden muss (sofern vorhanden). Der Ständer hat einen Stromanschluss und zieht bei Betrieb 8 ku.
- dem eigentlichen Reaktorbehälter, der auf den Reaktorständer gesetzt werden muss
- dem Einfüllstutzen der auf den Reaktorbehälter gesetzt werden muss
- dem Dosierer, welcher über Leitungen mit den Tanks oder Silos sowie dem Einfüllstutzen verbunden werden muss
Hinweis 1: Flüssigkeiten werden nur in Tanks gelagert, Stoffe in Pulverform nur in Silos. Dies gilt für Zutaten und Ausgangsstoffe.
Hinweis 2: Tanks oder Silos mit verschiedenen Inhalten dürfen nicht zu einem Leitungssystem verbunden werden. Mehrere Tanks oder Silos mit gleichem Inhalt dürfen dagegen parallel an einer Leitung hängen.
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### TA4 Dosierer / doser
Teil des Chemischen Reaktors.
Auf allen 4 Seiten der Dosierers können Leitungen für Eingangsmaterialien angeschlossen werden. Nach oben werden die Materialien für den Reaktor ausgegeben.
Über den Dosierer kann das Rezept eingestellt und der Reaktor gestartet werden.
Wie auch bei anderen Maschinen:
- geht der Dosierer in den standby Zustand, so fehlen ein oder mehrere Zutaten
- geht der Dosierer in den blocked Zustand, so ist Ausgangstank oder Silo voll, defekt oder falsch angeschlossen
Der Dosierer benötigt keinen Strom. Alle 10 s wird ein Rezept abgearbeitet.
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### TA4 Reaktor / reactor
Teil des Chemischen Reaktors.
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### TA4 Einfüllstutzen / fillerpipe
Teil des Chemischen Reaktors. Muss auf den Reaktor gesetzt werden. Wenn dies nicht klappt, ggf. das Rohr an der Position darüber nochmals entfernen und neu setzen.
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### TA4 Reaktorständer / reactor stand
Teil des Chemischen Reaktors. Hier ist auch der Stromanschluss für den Reaktor. Der Reaktor benötigt 8 ku Strom.
Der Ständer hat zwei Leitungsanschlüsse, nach rechst für das Ausgangsprodukt und nach unten für den Abfall, wie bspw. Rotschlamm bei der Aluminiumherstellung.
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### TA4 Reaktorsockel / reactor base
Teil des Chemischen Reaktors. Wird für den Abfluss des Abfallproduktes benötigt.
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### TA4 Silo / silo
Teil des Chemischen Reaktors. Wird zur Aufbewahrung von Stoffen in Pulver- oder Granulatform benötigt.
Der ICTA Controller (ICTA steht für "If Condition Then Action") dient zur Überwachung und Steuerung von Maschinen. Mit dem Controller kann man Daten von Maschinen und anderen Blöcken einlesen und abhängig davon andere Maschinen und Blöcke ein-/ausschalten.
Einlesen von Maschinendaten sowie das Steuern von Blöcken und Maschinen erfolgt über sogenannte Kommandos. Für das Verständnis, wie Kommandos funktionieren, ist das Kapitel TA3 -> Logik-/Schalt-Blöcke wichtig.
Der Controller benötigt für den Betrieb eine Batterie. Das Display dient zur Ausgabe von Daten, der Signal Tower zur Anzeige von Fehlern.
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### TA4 ICTA Controller
Der Controller arbeitet auf das Basis von ```IF <condition> THEN <action>``` Regeln. Es können bis zu 8 Regeln pro Controller angelegt werden.
Beispiele für Regeln sind:
- Wenn ein Verteiler verstopft ist (```blocked```), soll der Schieber davor ausgeschaltet werden
- Wenn eine Maschine einen Fehler anzeigt, soll dieser auf dem Display ausgegeben werden
Der Controller prüft diese Regeln zyklisch. Dazu muss pro Regel eine Zykluszeit in Sekunden (```Cycle/s```) angegeben werden (1..1000).
Für Regeln die einen on/off Eingang auswerten, bspw. von einen Schalter oder Detektor, muss als Zykluszeit 0 angegeben werden. Der Wert 0 bedeutet, dass diese Regel immer dann ausgeführt werden soll, wenn sich das Eingangssignal geändert hat, also bspw. der Button einen neuen Wert gesendet hat.
Alle Regeln sollten nur so oft wie notwendig ausgeführt werden. Dies hat zwei Vorteile:
- die Batterie des Controllers hält länger (jeder Controller benötigt eine Batterie)
- die Last für den Server ist geringer (damit weniger Lags)
Man muss für jede action eine Verzögerungszeit (```after/s```) einstellen. Soll die Aktion sofort ausgeführt werden, ist 0 einzugeben.
Der Controller hat eine eigene Hilfe und Hinweise zu allen Kommandos über das Controller-Menü.
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### Batterie
Die Batterie muss in unmittelbarer Nähe zum Controller platziert werden, also an einer der 26 Positionen um den Controller herum.
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### TA4 Display
Das Display zeigt nach dem Platzieren seine Nummer an. Über diese Nummer kann das Display angesprochen werden. Auf dem Display können Texte ausgegeben werden, wobei das Display 5 Zeilen und damit 5 unterschiedliche Texte darstellen kann.
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### TA4 Signal Tower
Der Signal Tower kann rot, grün und orange anzeigen. Eine Kombination der 3 Farben ist nicht möglich.
Mit der Wasserpumpe kann Wasser über Flüssigkeitsleitungen in Tanks gepumpt und so für Rezepte genutzt werden. Die Wasserpumpe muss dazu ins Meer gesetzt werden Ein "Pool" aus ein paar Wasserblöcken geht nicht!