Bei TA3 gilt es, die Dampf-betriebenen Maschinen durch leistungsfähigere und mit elektrischem Strom betriebene Maschinen abzulösen.
Dazu musst du Kohlekraftwerke und Generatoren bauen. Bald wirst du sehen, dass dein Strombedarf nur mit Öl-betriebenen Kraftwerken zu decken ist. Also machst du dich auf die Suche nach Erdöl. Bohrtürme und Ölpumpen helfen die, an das Öl zu kommen. Schienenwege dienen dir zum Öltransport bis in die Kraftwerke.
Das Industrielle Zeitalter ist auf seinem Höhepunkt.
Das Kohlekraftwerk besteht aus mehreren Blöcken und muss wie im Plan rechts abgebildet, zusammen gebaut werden. Dazu werden die Blöcke TA3 Kraftwerks-Feuerbox, TA3 Boiler oben, TA3 Boiler unten, TA3 Turbine, TA3 Generator und TA3 Kühler benötigt.
Die Feuerbox muss mit Kohle oder Holzkohle gefüllt werden. Die Brenndauer ist abhängig von der Leistung, die vom Kraftwerk angefordert wird. Unter Volllast brennt Kohle 20 s und Holzkohle 60 s. Unter Teillast entsprechend länger (50% Last = doppelte Zeit).
Der Ölbrenner kann mit Erdöl, Schweröl, Naphtha oder Benzin gefüllt werden. Die Brenndauer ist abhängig von der Leistung, die vom Kraftwerk angefordert wird. Unter Volllast brennt Erdöl 15 s, Schweröl 20 s, Naphtha 22 s und Benzin 25 s.
Unter Teillast entsprechend länger (50% Last = doppelte Zeit).
Der Ölbrenner kann nur 50 Einheiten Kraftstoff aufnehmen. Ein zusätzlicher Öltank und eine Ölpumpe sind daher ratsam.
Teil des Kraftwerk. Muss mit Wasser gefüllt werden. Wem kein Wasser mehr vorhanden ist oder die Temperatur zu weit absinkt, schaltet sich das Kraftwerk ab.
Die Turbine ist Teil des Kraftwerk. Sie muss neben den Generator gesetzt und über Dampfleitungen mit dem Boiler und dem Kühler, wie im Plan abgebildet, verbunden werden.
Dient zur Abkühlung des heißen Dampfs aus der Turbine. Muss über Dampfleitungen mit dem Boiler und der Turbine, wie im Plan abgebildet, verbunden werden.
In TA3 (und TA4) werden die Maschinen mit Strom angetrieben. Dazu müssen die Maschinen, Speichersysteme und Generatoren mit Stromkabel verbunden werden.
- Isolierte Kabel (TA Stromkabel) für die lokale Verkabelung im Boden oder in Gebäuden. Diese Kabel lassen sich in der Wand oder im Boden verstecken (können mit der Kelle "verputzt" werden).
- Überlandleitungen (TA Stromleitung) für Freiluftverkabelung über große Strecken. Diese Kabel sind geschützt, können also von anderen Spielern nicht entfernt werden.
Mehrere Verbraucher, Speichersysteme und Generatoren können in einem Stromnetzwerk zusammen betrieben werden. Mit Hilfe der Verteilerdosen können so Netzwerke aufgebaut werden.
In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass die Funktionsweise von Forceload Blöcken verstanden wurde, denn bspw. Generatoren liefern nur Strom, wenn der entsprechende Map-Block geladen ist. Dies kann mit einen Forceload Block erzwungen werden.
- Um Bedarfsspitzen abzufangen: Alle Generatoren liefern immer gerade soviel Leistung, wie benötigt wird. Werden aber Verbraucher ein/ausgeschaltet oder kommt es aus anderen Gründen zu Bedarfsschwankungen, so können Verbraucher kurzzeitig ausfallen. Um dies zu verhindern, sollte immer mindestens ein Akkublock in jedem Netzwerk vorhanden sein. Dieser dient als Puffer und gleicht diese Schwankungen im Sekundenbereich aus.
- Um regenerative Energie zu speichern: Solar und Wind stehen nicht 24 Stunden am Tag zur Verfügung. Damit die Stromversorgung nicht ausfällt, wenn kein Strom produziert wird, müssen ein oder mehrere Speichersysteme im Netzwerk verbaut werden. Alternativ können die Lücken auch mit Öl/Kohle-Strom überbrückt werden.
Ein Speichersystem gibt seine Kapazität in kud an, also ku pro day (Tag). Bspw. ein Speichersystem mit 100 kud liefert 100 ku einen Spieltag lang, oder auch 10 ku für 10 Spieltage.
Alle TA3/TA4 Energiequellen besitzen eine einstellbare Ladecharakteristik. Standardmäßig ist diese auf "80% - 100%" eingestellt. Dies bedeutet, dass die Leistung ab 80% Füllung des Speichersystems immer weiter reduziert wird, bis sie bei 100 % komplett abschaltet. Sofern Strom im Netzwerk benötigt wird, werden die 100 % nie erreicht, da die Leistung des Generators irgendwann auf den Strombedarf im Netzwerk abgesunken ist und damit das Speichersystem nicht mehr geladen, sondern nur noch die Verbraucher bedient werden.
Dies hat mehrere Vorteile:
- Die Ladecharakteristik ist einstellbar. Damit kann man bspw. Öl/Kohle Energiequellen bei 60% und die regenerativen Energiequellen erst bei 80% zurückfahren. Damit wird nur Öl/Kohle verbrannt, wenn nicht ausreichend regenerativen Energiequellen zur Verfügung stehen.
- Mehrere Energiequellen können parallel betrieben werden und werden dabei nahezu gleichmäßig belastet, denn alle Energiequellen arbeiten bspw. bis 80% Ladekapazität des Speichersystems mit ihrer vollen Leistung und fahren dann gleichzeitig ihre Leistung zurück.
- Alle Speichersysteme in einem Netzwerk bilden einen großen Puffer. An jedem Speichersystem aber auch am Strom Terminal kann immer die Ladekapazität und der Füllungsgrad des gesamten Speichersystems in Prozent abgelesen werden.
Abzweigungen können mit Hilfe von Verteilerdosen realisiert werden. Die maximale Kabellänge zwischen Maschinen oder Verteilerdosen beträgt 1000 m. Es können maximale 1000 Knoten in einem Strom-Netzwerk verbunden werden. Als Knoten zählen alle Blöcke mit Stromanschluss, also auch Verteilerdosen.
Stromkabel können mit der Kelle verputzt also in der Wand oder im Boden versteckt werden. Als Material zum Verputzen können alle Stein-, Clay- und sonstige Blöcke ohne "Intelligenz" genutzt werden. Erde (dirt) geht nicht, da Erde zu Gras oder ähnlichem konvertiert werden kann, was die Leitung zerstören würde.
Zum Verputzen muss mit der Kelle auf das Kabel geklickt werden. Das Material, mit dem das Kabel verputzt werden soll, muss sich im Spieler-Inventar ganz links befinden.
Mit der Verteilerdose kann Strom in bis zu 6 Richtungen verteilt werden. Verteilerdosen können auch mit der Kelle verputzt (versteckt) und wieder sichtbar gemacht werden.
Mit der TA Stromleitung und den Strommasten können halbwegs realistische Überlandleitungen realisiert werden. Die Strommasten-Köpfe dienen gleichzeitig zum Schutz der Stromleitung (Protection). Dazu muss alle 16 m oder weniger ein Masten gesetzt werden. Der Schutz gilt aber nur die die Stromleitung und die Masten, alle anderen Blöcke in diesem Bereich sind dadurch nicht geschützt.
Mit dem Schalter kann der Strom ein- und ausgeschaltet werden. Der Schalter muss dazu auf eine Stromschalterbox gesetzt werden. Die Stromschalterbox muss dazu auf beiden Seiten mit dem Stromkabel verbunden sein.
Mit dem Schalter kann der Strom ein- und ausgeschaltet werden. Der Schalter muss dazu auf eine Stromschalterbox gesetzt werden. Die Stromschalterbox muss dazu auf beiden Seiten mit dem Stromkabel verbunden sein.
Der kleine Stromgenerator wird mit Benzin betrieben und kann für kleine Verbraucher mit bis zu 12 ku genutzt werden. Unter Volllast brennt Benzin 150 s. Unter Teillast entsprechend länger (50% Last = doppelte Zeit).
Mehrere Akku Blocks zusammen bilden ein TA3 Energiespeichersystem. Jeder Akku Block hat eine Anzeige für den Ladezustand und für die gespeicherte Ladung, wobei hier immer die Werte für das gesamte Netzwerk angezeigt werden. Die gespeicherte Ladung wird in "kud" also "ku-days" angezeigt (analog zu kWh) 5 kud entspricht damit bspw. 5 ku für einen Spieltag (20 min) oder 1 ku für 5 Spieltage.
Um TA2 Maschinen über das Stromnetz betreiben zu können, wird der TA3 Elektromotor benötigt. Dieser wandelt Strom in Achsenkraft um.
Wird der Elektromotor nicht mit ausreichend Strom versorgt, geht er in einen Fehlerzustand und muss über einen Rechtsklick wieder aktiviert werden.
Das Elektromotor nimmt primär max. 40 ku an Strom auf und gibt sekundär max. 39 ku als Achsenkraft wieder ab. Er verbraucht also ein ku für die Umwandlung.
Der TA3 Industrieofen dient als Ergänzung zu normalen Ofen (furnace). Damit können alle Waren mit "Koch" Rezepten, auch im Industrieofen hergestellt werden. Es gibt aber auch spezielle Rezepte, die nur im Industrieofen hergestellt werden können.
Der Industrieofen hat sein eigenes Menü zur Rezeptauswahl. Abhängig von den Waren im Industrieofen Inventar links kann rechts das Ausgangsprodukt gewählt werden.
Der Industrieofen benötigt Strom (für das Gebläse) sowie Schweröl/Benzin für den Brenner. Der Industrieofens und muss wie im Plan rechts abgebildet, zusammen gebaut werden.
Der Ölbrenner kann mit Erdöl, Schweröl, Naphtha oder Benzin betrieben werden. Die Brennzeit beträgt für Erdöl 65 s, Schweröl 80 s, Naphtha 90 s und Benzin 100 s.
Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl können nur die spezielle Leitungen gepumpt und in Tanks gespeichert werden. Wie auch bei Wasser gibt es aber Behälter (Kanister, Fässer), in denen die Flüssig gelagert und transportiert werden kann.
Über die gelben Leitungen und Verbindungsstücke ist es auch möglich, mehrere Tanks zu verbinden. Allerdings müssen die Tanks den selben Inhalt haben und zwischen Tank, Pumpe und Verteiler muss immer mindestens eine gelbe Leitung sein.
Um Flüssigkeiten von Behältern nach Tanks umzufüllen, dient der Einfülltrichter. Im Plan ist dargestellt, wie Kanistern oder Fässer mit Flüssigkeiten über Schieber in einen Einfülltrichter geschoben werden. Im Einfülltrichter wird der Behälter geleert und die Flüssigkeit nach unten in den Tank geleitet.
Der Einfülltrichter kann auch unter einen Tank gesetzt werden, um den Tank zu leeren.
In einem Tank können Flüssigkeiten gespeichert werden. Ein Tank kann über eine Pumpe gefüllt bzw. geleert werden. Dazu muss die Pumpe über einer Leitung (gelbe Röhre) mit dem Tank verbunden sein.
Ein Tank kann auch von Hand gefüllt oder geleert werden, indem mit einem vollen oder leeren Flüssigkeitsbehälter (Fass, Kanister) auf den Tank geklickt wird. Dabei ist zu beachten, dass Fässer nur komplett gefüllt oder entleert werden können. Sind bspw. weniger als 10 Einheiten im Tank, muss dieser Rest mit Kanistern entnommen oder leergepumpt werden.
Mit der Pumpe können Flüssigkeiten von Tanks oder Behältern zu anderen Tanks oder Behältern gepumpt werden. Bei der Pumpe muss die Pumprichtung (Pfeil) beachtet werden. Über die gelben Leitungen und Verbindungsstücke ist es auch möglich, mehrere Tanks auf jeder Seite der Pumpe anzuordnen. Allerdings müssen die Tanks den selben Inhalt haben.
Die TA3 Pumpe pumpt 4 Einheiten Flüssigkeit alle zwei Sekunden.
Hinweis 1: Die Pumpe darf nicht direkt neben den Tank platziert werden. Es muss immer mindestens ein Stück gelbe Leitung dazwischen sein.
Hinweis 2: Nach dem Starten markiert die Pumpe 10 x die Blöcke, von und zu denen gepumpt wird.
Um Flüssigkeiten zwischen Behältern und Tanks umzufüllen, dient der Einfülltrichter.
- wird der Einfülltrichter unter einen Tank gesetzt und werden leere Fässer mit einem Schieber oder von Hand in den Einfülltrichter gegeben, wird der Tankinhalt in die Fässer umgefüllt und die Fässer können ausgangsseitig wieder entnommen werden
- wird der Einfülltrichter auf einen Tank gesetzt und werden volle Fässer mit einem Schieber oder von Hand in den Einfülltrichter gegeben, werden diese in den Tank umgefüllt und die Fässer können ausgangsseitig wieder entnommen werden
Dabei ist zu beachten, dass Fässer nur komplett gefüllt oder entleert werden können. Sind bspw. weniger als 10 Einheiten im Tank, muss dieser Rest mit Kanistern entnommen oder leergepumpt werden.
Mit dem Ölexplorer kannst du nach Öl suchen. Dazu den Block auf den Boden setzen und mit Rechtsklick die Suche starten. Der Ölexplorer kann oberirdisch und unterirdisch in allen Tiefen eingesetzt werden.
Falls die Suche erfolglos war, musst du den Block ca. 16 m weiter setzen.
Der Ölexplorer sucht immer innerhalb des ganzen Map-Blocks und darunter nach Öl, in dem er gesetzt wurde. Eine erneute Suche im gleichen Map-Block (16x16 Feld) macht daher keinen Sinn.
Falls Öl gefunden wurde, wird die Stelle für den Bohrturm angezeigt. Du musst den Bohrturm innerhalb des angezeigten Bereiches errichten, die Stelle am besten gleich mit einem Schild markieren und den ganzen Bereich gegen fremde Spieler schützen.
Gib die Suche nach Öl nicht zu schnell auf. Es kann wenn du Pech hast, sehr lange dauern, bis du eine Ölquelle gefunden hast.
Es macht auch keinen Sinn, einen Bereich den ein anderer Spieler bereits abgesucht hat, nochmals abzusuchen. Die Chance, irgendwo Öl zu finden, ist für alle Spieler gleich.
Der Ölexplorer kann immer wieder zur Suche nach Öl eingesetzt werden.
Wird auf den Button der Ölbohrkiste geklickt, wird über der Kiste ein Bohrturm errichtet. Dies dauert einige Sekunden.
Die Ölbohrkiste hat 4 Seiten, bei IN muss das Bohrgestänge über Schieber angeliefert und bei OUT muss das Bohrmaterial abtransportiert werden. Über eine der anderen zwei Seiten muss die Ölbohrkiste mit Strom versorgt werden.
An die Stelle der Ölbohrkiste muss nun die Ölpumpe platziert werden. Auch die Ölpumpe benötigt Strom (16 ku) und liefert alle 8 s ein Einheit Erdöl. Das Erdöl muss in einem Tank gesammelt werden. Dazu muss die Ölpumpe über eine Leitung (gelbe Röhre) mit dem Tank verbunden werden.
Das Bohrgestänge wird für die Bohrung benötigt. Es werden so viele Bohrgestänge Items benötigt wie als Tiefe für das Ölfeld angegeben wurde. Das Bohrgestänge ist nach der Bohrung nutzlos, kann aber auch nicht abgebaut werden und verbleibt im Boden. Es gibt aber ein Werkzeug, um die Bohrgestänge Blöcke wieder entfernen zu können (-> Werkzeuge -> TA3 Bohrgestängezange).
Um Öl von der Ölquelle zur Ölverarbeitungsanlage zu befördern, können Tankwagen (tank carts) genutzt werden. Ein Tankwagen kann direkt über Pumpen gefüllt bzw. geleert werden. In beiden Fällen muss die gelbe Röhre von oben mit dem Tankwagen verbunden werden.
Dazu sind folgende Schritte notwendig:
- Den Tankwagen vor den Prellbock setzen. Der Prellbock darf noch nicht mit einer Zeit programmiert sein, so dass der Tankwagen nicht automatisch losfährt
- Den Tankwagen über gelbe Röhren mit der Pumpe verbinden
- Pumpe einschalten
- Prellbock mit einer Zeit (10 - 20 s) programmieren
Diese Reihenfolge muss auf beiden Seiten /Füllen/Leeren) eingehalten werden.
[tank_cart|image]
### Öl-Transport mit Fässern über Minecarts
In die Minecarts können Kanister und Fässer geladen werden. Das Öl muss dazu zuvor in Fässer umgeladen werden. Die Ölfässer können direkt mit einem Schieber und Röhren in das Minecart geschoben werden (siehe Plan). Die leeren Fässer, welche per Minecart von der Entladestation zurück kommen, können über einen Hopper entladen werden, der unter der Schiene an der Haltestelle platziert wird.
Es ist mit dem Hopper nicht möglich, an **einer** Haltestelle sowohl die leeren Fässer zu entladen, als auch die vollen Fässer zu beladen. Der Hopper lädt die vollen Fässer sofort wieder aus. Daher ist es ratsam, jeweils 2 Stationen auf der Be- und Entladeseite einzurichten und den Minecart dann über eine Aufzeichnungsfahrt entsprechend zu programmieren.
Der Plan zeigt, wie das Öl in einen Tank gepumpt und über einen Einfülltrichter in Fässer umgefüllt und in Minecarts geladen werden kann.
Damit die Minecarts automatisch wieder starten, müssen die Prellböcke mit Stationsname und Wartezeit konfiguriert werden. Für das Entladen reichen 5 s. Da aber die Schieber immer für mehrere Sekunden in den Standby fallen, wenn kein Minecart da ist, muss für das Beladen eine Zeit von 15 oder mehr Sekunden eingegeben werden.
Der Tankwagen dient zum Transport von Flüssigkeiten. Es kann wie Tanks mit Pumpen gefüllt bzw. geleert werden. In beiden Fällen muss die gelbe Röhre von oben mit dem Tankwagen verbunden werden.
In den Tankwagen passen 100 Einheiten.
[tank_cart|image]
### Kistenwagen / Chest Cart
Der Kistenwagen dient zum Transport von Items. Es kann wie Kisten über Schieber gefüllt bzw. geleert werden.
Öl ist ein Stoffgemisch und besteht aus sehr vielen Komponenten. Über einen Destillationsturm kann das Öl in seine Hauptbestandteile wie Bitumen, Schweröl, Naphtha, Benzin und Gas zerlegt werden.
Die weitere Verarbeitung zu Endprodukten erfolgt im Chemischen Reaktor.
[techage_ta31|image]
### Destillationsturm / distiller tower
Der Destillationsturm muss wie im Plan rechts oben aufgebaut werden.
Über den Basisblock wird das Bitumen abgelassen. Der Ausgang ist auf der Rückseite des Basisblocks (Pfeilrichtung beachten).
Auf diesen Basisblock kommen die "Destillationsturm" Blöcke mit den Nummern: 1, 2, 3, 2, 3, 2, 3, 4
Neben den Röhren für Warentransport, sowie den Gas- und Stromleitungen gibt es auch noch eine drahtlose Kommunikationsebene, über die Blöcke untereinander Daten austauschen können. Dafür müssen keine Leitungen gezogen werden, sondern die Verbindung zwischen Sender und Empfänger erfolgt nur über die Blocknummer. Alle Blöcke, die an dieser Kommunikation teilnehmen können, zeigen die Blocknummer als Info-Text an, wenn man mit dem Mauscursor den Block fixiert.
Welche Kommandos ein Block unterstützt, kann mit dem TechAge Info Werkzeug (Schraubenschlüssel) ausgelesen und angezeigt werden.
Die einfachsten Kommandos, die von fast allen Blöcken unterstützt werden, sind:
-`on` - Block/Maschine/Lampe einschalten
-`off` - Block/Maschine/Lampe ausschalten
Mir Hilfe des TA3 Terminal können diese Kommandos sehr einfach ausprobiert werden. Angenommen, eine Signallampe hat die Nummer 123.
Dann kann mit:
cmd 123 on
die Lampe ein, und mit:
cmd 123 off
die Lampe wieder ausgeschaltet werden. Diese Kommandos müssen so in das Eingabefeld des TA3 Terminals eingegeben werden.
Kommandos wie `on` und `off` werden zum Empfänger gesendet, ohne dass eine Antwort zurück kommt. Diese Kommandos können daher bspw. mit einem Taster/Schalter auch gleichzeitig an mehrere Empfänger gesendet werden, wenn dort im Eingabefeld mehrere Nummern eingegeben werden.
Ein Kommandos wie `state` fordert den Status eines Blockes an. Der Block sendet in Folge seinen Status zurück. Diese Art von bestätigten Kommandos kann gleichzeitig nur an einen Empfänger gesendet werden.
Auch dieses Kommandos kann mit dem TA3 Terminal bspw. an einem Schieber ausprobiert werden:
cmd 123 state
Mögliche Antworten des Schiebers sind:
-`running` --> bin am arbeiten
-`stopped` --> ausgeschaltet
-`standby` --> nichts zu tun, da Quell-Inventar leer
-`blocked` --> kann nichts tun, da Ziel-Inventar voll
Der Taster/Schalter kann als Taster (button) oder Schalter (switch) konfiguriert werden. Wird er als Taster konfiguriert, so kann die Zeit zwischen den `on` und `off` Kommandos eingestellt werden. Mit der Betriebsart "on button" wird nur ein `on` und kein `off` Kommandos gesendet.
Über die Checkbox "public" kann eingestellt werden, ob den Taster von jedem (gesetzt), oder nur vom Besitzer selbst (nicht gesetzt) genutzt werden darf.
Hinweis: Mit dem Programmer können Blocknummern sehr einfach eingesammelt und konfiguriert werden.
Den TA3 Logikblock kann man so programmieren, dass ein oder mehrere Eingangskommandos zu einem Ausgangskommando verknüpft und gesendet werden. Dieser Block kann daher diverse Logik-Elemente wie AND, OR, NOT, XOR usw. ersetzen.
Über das Schlüsselwort `me` kann die eigene Knotennummer referenziert werden. Damit ist es möglich, dass sich der Block selbst ein Kommando sendet (Flip-Flop Funktion).
Die Sperrzeit definiert eine Pause nach einem Kommando, in der der Logikblock kein weiteres Kommando von extern annimmt. Empfangene Kommandos in der Sperrzeit werden damit verworfen. Die Sperrzeit kann in Sekunden definiert werden.
Der Wiederholer (repeater) sendet das empfangene Signal an alle konfigurierten Nummern weiter.
Dies kann bspw. Sinn machen, wenn man viele Blöcke gleichzeitig angesteuert werden sollen. Den Wiederholer kann man dazu mit dem Programmer konfigurieren, was nicht bei allen Blöcken möglich ist.
Der Sequenzer kann eine Reihe von `on`/`off` Kommandos senden, wobei der Abstand zwischen den Kommandos in Sekunden angegeben werden muss. Damit kann man bspw. eine Lampe blinken lassen.
Es können bis zu 8 Kommandos konfiguriert werden, jedes mit Zielblocknummer und Anstand zum nächsten Kommando.
Der Sequenzer wiederholt die Kommandos endlos, wenn "Run endless" gesetzt wird.
Wird also Kommando nichts ausgewählt, wird nur die angegeben Zeit in Sekunden gewartet.
Der Timer kann Kommandos Spielzeit-gesteuert senden. Für jede Kommandozeile kann die Uhrzeit, die Zielnummer(n) und das Kommando selbst angegeben werden. Damit lassen sich bspw. Lampen abends ein- und morgens wieder ausschalten.
Das Terminal dient in erster Linie zum Austesten der Kommandoschnittstelle anderer Blöcke (siehe "Logik-/Schalt-Blöcke").
Man kann aber auch Kommandos auf Tasten legen und so das Terminal produktiv nutzen.
set <button-num><button-text><command>
Mit `set 1 ON cmd 123 on` kann bspw. die Usertaste 1 mit dem Kommando `cnd 123 on` programmiert werden. Wird die Taste gedrückt, wird das Kommando gesendet und die Antwort auf dem Bildschirm ausgegeben.
Im privaten Modus (private) kann das Terminal nur von Spielern verwendet werden, die an diesem Ort bauen können, also Protection Rechte besitzen. Im öffentlichen Modus (public) können alle Spieler die vorkonfigurierten Tasten verwenden.
Mit dem Chat-Kommando `/ta_color` wird die Farbpalette mit den Werten für die Lua/Beduino Kommandos angezeigt und mit `/ta_send color <num>` kann die Farbe geändert werden.
Mit diese Blöcken kann man Türe und Tore realisieren, die über Kommandos geöffnet (Blöcke verschwinden) und wieder geschlossen werden können. Pro Tor oder Tür wird dazu ein Tür Controller benötigt.
Der Tür Controller dient zur Ansteuerung der TA3 Tür/Tor Blöcke. Beim Tür Controller müssen die Nummern der Tür/Tor Blöcke eingegeben werden. Wird ein `on`/`off` Kommando Kommando an den Tür Controller gesendet, öffnet/schließt dieser die Tür bzw. das Tor.
Der Tür Controller II kann alle Arten von Blöcken entfernen und wieder setzen. Um den Tür Controller II anzulernen, muss der "Aufzeichnen" Button gedrückt werden. Dann müssen alle Blöcke angeklickt werden, die Teil der Tür / des Tores sein sollen. Danach muss der "Fertig" Button gedrückt werden. Es können bis zu 16 Blöcke ausgewählt werden. Die entfernten Blöcke werden im Inventar des Controllers gespeichert.
Über die Tasten "Entfernen" bzw. "Setzen" kann die Funktion des Controllers von Hand getestet werden.
Mir dem Sound Block können veschiedene Sounds/Laute abgespielt werden. Es sind alle Sounds der Mods Techage, Signs Bot, Hyperloop, Unified Inventory, TA4 Jetpack und Minetest Game verfügbar.
Die Sounds können über das Menü und über ein Kommando ausgewählt und abgespielt werden.
- Kommando `on` zum Abspielen eines Sounds
- Kommando `sound <idx>` zur Auswahl eines Sounds über den Index
Der Detektor ist eine spezieller Röhrenblock, der erkennt, wenn Items über die Röhre weitergegeben werden. Es muss dazu auf beiden Seiten mit der Röhre verbunden sein. Werden Items mit einem Schieber in den Detektor geschoben, gibt er diese automatisch weiter.
Der Wagen Detektor sendet ein `on`-Kommando, wenn er einen Wagen/Cart (Minecart) direkt vor sich erkannt hat. Zusätzlich kann der Detektor auch den Wagen wieder starten, wenn ein `on`-Kommando empfangen wird.
Der Detektor kann auch mit seiner eigenen Nummer programmiert werden. In diesem Falle schiebt er alle Wagen an, die in seiner Nähe (ein Block in alle Richtungen) zum Halten kommen.
Der Block Detektor sendet ein `on`-Kommando, wenn er erkennt, dass Blöcke vor ihm erscheinen oder verschwinden, muss jedoch entsprechend konfiguriert werden. Nach dem Zurückschalten des Detektors in den Standardzustand (grauer Block) wird ein `off`-Kommando gesendet. Gültige Blöcke sind alle Arten von Blöcken und Pflanzen, aber keine Tiere oder Spieler. Die Sensorreichweite beträgt 3 Blöcke/Meter in Pfeilrichtung.
Der Spieler Detektor sendet ein `on`-Kommando, wenn er einen Spieler in einem Umkreis von 4 m um den Block herum erkennt. Verlässt der Spieler wieder den Bereich, wird ein `off`-Kommando gesendet.
Soll die Suche auf bestimmte Spieler eingegrenzt werden, so können diese Spielernamen auch eingegeben werden.
Der Lichtdetektor sendet einen `on`-Kommando, wenn der Lichtpegel des darüber liegenden Blocks einen bestimmten Pegel überschreitet, der über das Rechtsklickmenü eingestellt werden kann.
Mit einen TA4 Lua Controller kann die genaue Lichtstärke mit $get_cmd(num, 'light_level') ermitteln werden.
Der Injektor ist ein TA3 Schieber mit speziellen Eigenschaften. Er besitzt ein Menü zur Konfiguration. Hier können bis zu 8 Items konfiguriert werden. Er entnimmt nur diese Items einer Kiste um sie an Maschinen mit Rezepturen weiterzugeben (Autocrafter, Industrieofen und Elektronikfabrik).
Beim Weitergeben wird in der Zielmaschine pro Item nur eine Position im Inventar genutzt. Sind bspw. nur die ersten drei Einträge im Injektor konfiguriert, so werden auch nur die ersten drei Speicherplätze im Inventar der Maschine belegt. Damit wir ein Überlauf im Inventar der Maschine verhindert.
Der Injektor kann auch auf "Ziehe-Modus" umgeschaltet werden. Dann zieht er nur Items von den Positionen aus der Kiste, die in der Konfiguration des Injektors definiert sind. Hier müssen also Item-Typ und Position überein stimmen. Damit können geziehlt Speicherplätze im Inventar einer Kiste geleert werden.
Die Verarbeitungsleistung beträgt bis zu 8 mal ein Item alle 4 Sekunden.
Das Techage Info Tool (Schraubenschlüssel) hat verschiedene Funktionen. Er zeigt die Uhrzeit, die Position, die Temperatur und das Biome an, wenn auf einen unbekannten Block geklickt wird.
Wird auf einen TechAge Block mit Kommandoschnittstelle geklickt, werden alle verfügbaren Daten abgerufen (siehe auch "Logik-/Schalt-Blöcke").
Mit Shift+Rechtsklick kann bei einigen Blöcken ein erweitertes Menü geöffnet werden. Hier lassen sich je nach Block weitere Daten abrufen oder spezielle Einstellungen vornehmen. Bei einem Generator kann bspw. die Ladekurve/abschaltung programmiert werden.
Mit dem Programmer können Blocknummern mit einem Rechtsklick von mehreren Blöcken eingesammelt und mit einem Linksklick in einen Block wie Taster/Schalter geschrieben werden.
Wird in die Luft geklickt, wird der interne Speicher gelöscht.